Die Borreliose ist eine von Zecken übertragene, akute, fieberhafte oder chronische Infektionskrankheit. Im Verlauf der Borreliose kann es nach Wochen, Monaten oder Jahren zur Befall von Gelenken, Nerven, Hirnhäuten, Herz, Augen und Haut kommen. Borreliose ist vom Arzt mit Antibiotika zu behandeln.
Es können drei in der Schwere der Erkrankung einer Borreliose unterschiedliche Stadien auftreten.
Da die Diagnostik sich bis vor Jahren als sehr schwierig erwies, wurde die Borreliose/Lyme bei vielen Patienten nicht erkannt und behandelt. Doch auch eine Antibiotika-Therapie bei der Borreliose-Behandlung brachten in vielen Fällen nicht den gewünschten Erfolg. Behandelt wird bei einer Borreliose-Behandlung, bzw. Borreliose-Therapie individuell entsprechend dem jeweiligen vorliegenden Beschwerdebild des Patienten.
Von besonderer Bedeutung für die chronische Borreliose sind pathogene Formen der Borrelien (sogenannte zellfreie Bakterien), die unser Immunsystem nicht erkennen kann.
Die Autorin ist selbst Betroffene, (Borreliose 1982 und 1998) und wird seit über 20 Jahren mit Schlangengiften behandelt.